Über mich

 

Mein Name ist Olaf König, ich wurde 1969 in Krefeld geboren und lebe seit 25 Jahren in Bergisch Gladbach Schildgen. Mein fotografischer Weg begann 2014, als meine dritte Tochter das Licht der Welt erblickte. Dieses Ereignis war für mich der Auslöser, mich intensiver mit der Kunst des Fotografierens auseinanderzusetzen und meine kreative Seite zu entdecken.

 

Zunächst erkannte ich, dass Fotografieren weit mehr ist als nur das einfache Drücken des Auslösers. Es ist eine Kunstform, die viel Feingefühl, Technik und ein gutes Auge für Motive erfordert. Um mein Können zu vertiefen, nahm ich an zahlreichen Workshops, Fotowalks und Fotoreisen teil. Dabei lernte ich, wie man Motive richtig in Szene setzt, Licht und Schatten nutzt und die richtige Perspektive findet.

Mein fotografisches Spektrum begann mit Makro- und Naturfotografie, was mir die Möglichkeit gab, die Schönheit im Detail und in der Natur zu entdecken. Doch schon bald zog es mich in andere Richtungen: Ich entwickelte ein großes Interesse an Street- und Architekturfotografie. Besonders reizvoll finde ich das Experimentelle – etwa durch den Einsatz von ICM (Intentional Camera Movement) und abstrakten Gestaltungsmitteln. Mit diesen Techniken versuche ich, urbanen Raum und flüchtige Momente auf eine kreative und oft ungewohnte Weise festzuhalten.

Seit 2022 bin ich Mitglied im Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien (VFkB) Bayer e.V. in Leverkusen. Diese Mitgliedschaft ermöglicht mir den Austausch mit anderen Künstlerinnen und Künstlern, die Weiterentwicklung meines Schaffens und die Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen.

Meine Arbeiten wurden bereits in mehreren Ausstellungen gezeigt, was mich sehr freut. Besonders stolz bin ich auf die Auszeichnung im Jahr 2023, als eines meiner Werke von der Bergischen Landeszeitung / Kölner Stadt-Anzeiger zum „Foto des Jahres“ gekürt wurde. Im Jahr 2024 erreichte ich hier ebenfalls  einen Platz unter den Top 15.

Derzeit arbeite ich an einem Langzeitprojekt mit dem Titel „The Visitors – Besucher im Museum“. Dabei dokumentiere ich das Verhalten und die Interaktionen von Menschen in musealen Räumen, um das Zusammenspiel zwischen Kunst, Raum und Betrachter zu erforschen und künstlerisch zu interpretieren.

Ein weiteres Herzensprojekt ist mein jährlich erscheinendes Fotobuch „Streetbook, The Real live“. Hierbei sammle ich das ganze Jahr über Szenen aus dem urbanen Raum, um das lebendige, manchmal chaotische, aber stets faszinierende Leben in der Stadt festzuhalten.

Mein Ansatz ist es, durch meine Bilder Geschichten zu erzählen, Stimmungen einzufangen und den Betrachter auf eine visuelle Reise mitzunehmen. Ich freue mich, wenn meine Arbeiten Menschen inspirieren, die Schönheit im Alltäglichen zu entdecken und die Welt mit anderen Augen zu sehen.